Postraffung
Ihre Fachärztinnen für Plastische & Ästhetische Chirurgie. Gerne informieren wir Sie ausführlich, unverbindlich und individuell zu unseren Behandlungen.
Info obere Postraffung
Dauer:
ca. 3 Stunden
Behandlungsart:
1 Nacht
Urlaubstage:
je nach Job
Körperliche Aktivitäten:
6 Wochen Kompression und kein Sport
Wie läuft eine operative Po-Straffung ab?
Bei der oberen Po-Straffung, auch hinterer Bodylift genannt, werden horizontale Schnitte entlang des Gesäßansatzes gesetzt. Die Menge des Hautüberschusses bestimmt hier den Abstand der Schnittführungen. Wir entfernen dann den Hautüberschuss, indem die Haut- und Unterhautfettschicht von der Muskelfaszie so gelöst wird, dass das Gewebe nach oben hin gestrafft werden kann. Abschließend werden die Wundränder mehrschichtig miteinander vernäht. Für alle Gewebeschichten verwenden wir resorbierendes Fadenmaterial, welches der Körper je nach Fadenart nach einer gewissen Zeit selbstständig abbaut. Wir setzen den Schnitt so, dass die entstandene Narbe später gut unter Bade- oder Bikinihose versteckt werden kann. Ein oberes Po-Lifting wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und erfordert mindestens eine Übernachtung in der Klinik.
Was ist, wenn der Schnitt über dem Po nicht ausreicht?
Bei der unteren Postraffung wird überschüssige Haut bzw. erschlafftes Gewebe im unteren Po-Bereich entfernt. Die Schnittführung wird im unteren Teil des Pos angesetzt, sodass die Naht in der Glutealfalte zu liegen kommt. So kann die Narbe später in dieser natürlichen Falte verschwinden. Die untere Po-Straffung kann auch separat durchgeführt werden.
Info untere Postraffung
Dauer
ca. 1-1,5 Stunden
Behandlungsart
Ambulant
Urlaubstage
je nach Job
Körperliche Aktivitäten
6 Wochen keinen Sport und 4 Wochen nicht sitzen
Ziele der operativen Po-Straffung
Das Po-Lifting sollte man in Betracht ziehen, wenn eine deutliche Gesäßerschlaffung vorliegt. Hier ist das Erscheinungsbild meist so, dass im oberen Teil des Pos ein Defizit an Fülle und im unteren Teil ein Überschuss an Haut und erschlafftem Gewebe vorhanden ist. Mit einer Po-Straffung, die auch als Po-Lift, Gesäßstraffung oder Gesäßpexie bezeichnet wird, wird diese überschüssige Haut und das erschlaffte Unterhautfettgewebe entfernt. Hierbei wird in der Tiefe das Fettgewebe modelliert und zum Schluss mehrschichtig vernäht.
Wir beraten Sie gerne individuell und gehen mit Ihnen gemeinsam und ausführlich alle wichtigen Details des Eingriffs vorab durch. Wir lassen keine Frage unbeantwortet, damit Sie sich zu jeder Zeit sicher und in den richtigen Händen fühlen. Auch nach dem Eingriff sind wir bis zur vollständigen Heilung an Ihrer Seite.
FAQ - Häufige Fragen zur Postraffung
Es kommt ganz auf das Alter, die körperliche Verfassung und die eigene Disziplin an. Je länger der Patient das Körpergewicht halten kann, desto mehr und länger ist die Postraffung von dauerhaftem Erfolg. Wenn man es in jüngeren Jahren durchführen lässt, kann nicht dafür garantiert werden, dass es im höheren Alter nicht wieder eine Gewebeerschlaffung geben könnte.
Die Narben werden in der Regel in der Schnittführung so gesetzt, dass sie in den Pofalten oder im oberen Bereich des Gesäßes versteckt werden. Es ist sehr stark davon auszugehen, dass selbst im Bikini von anderen keine Narben zu sehen sein werden. Bei guter Narbenpflege und vorangeschrittener Zeit, werden die Narben immer blasser und feiner und damit unkenntlicher.
Die obere Po-Straffung dauert in der Regel 3 Stunden und sollte eine Übernachtung in der Klinik beinhalten. Bei der unteren Po-Straffung sind es 1-1,5 Stunden in einem ambulanten Eingriff. Danach sollte man für 6 Wochen Kompressionswäsche tragen und keinen Sport treiben. Da es ein chirurgischer Eingriff ist und dieser nicht von der Krankenkasse getragen wird, muss man Urlaub nehmen und wird nicht krankgeschrieben.
Da es eine Operation ist, gibt es immer Risiken. Grundsätzlich ist eine Postraffung eher als unkomplizierte Operation bekannt. Bei einer ausgiebigen Vorab-Untersuchung werden alle Besonder- und Gegebenheiten abgeklärt und die OP sorgfältig geplant. Stärkere Blutungen Druckschäden oder Infektionen sollten während der Operation vermieden werden.
Während der Operation wird man dank Narkose nichts spüren. Während der Wundheilung und kurz nach der Operation können leichte Schmerzen vernommen werden, gegen die man aber mit der Einnahme von Schmerzmitteln gut ankommt. Anschließend sollte man in den ersten Wochen auf jegliche Spannung im operierten Bereich verzichten. Wir beraten hierzu gerne ausführlich.
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